Das Jahr geht schon in den dritten Monat und wir senden Ihnen hiermit wieder einen Newsletter des Vereins. Der Verein hat seine Tätigkeit erfolgreich weiter fortgesetzt und das Ballett-ensemble nach Kräften gefördert. Dazu zählt die bewährte präventive Physiotherapie, die von den Tänzerinnen und Tänzern ausgesprochen gerne in Anspruch genommen wird. Für die Inszenierung „Rebeccas Schatten“ (siehe unten) wurden Austattungsgegenstände vom Verein finanziert. Zudem hat der Verein ein Gasttraining durch den früheren Hamburger Solisten William Parton co-finanziert.
Am 3. Dezember wurde die 2. Ordentliche Mitgliederversammlung abgehalten. Auf der Tagesordnung stand neben den Routinepunkten auch die Wahl des Vereinvorstandes an. Der bestehende Vorstand
Thomas Klinger (Vorsitzender)
Didier Chauvin (erster stellvertretender Vorsitzender) Tiana Rénard (zweite stellvertretende Vorsitzende) Peter Meisel (Schatzmeister)
Karin Hopf (Schriftführerin)
Irmgard Fuhrmann (erste Beisitzerin)
Dieter Ohnesorge (zweiter Beisitzer)
ist zur Wiederwahl angetreten und hat das einstimmige Votum der Mitgliederversammlung für eine weitere Amtszeit von zwei Jahren erhalten. Der Vorstand des Fördervereins BallettVorpommern dankt auch auf diesem Wege für das Vertrauen. Das Protokoll der 2. Ordentlichen Mitgliederversammlung kann auf Wunsch den Mitgliedern zugesandt werden.
Ein erster Höhepunkt des Jahres ist die Premiere des neuen Balletts „Rebeccas Schatten“ in der Choreographie von Ralf Dörnen mit Kostümen und Bühnenbild von Klaus Hellenstein. Es handelt sich um ein Ballett frei nach Motiven des Romans von Daphne du Maurier (1938) und des Films von Alfred Hitchcock (1940). Vielleicht haben Sie am vergangenen Sonntag auf „Arte“ den Hitchcock-Klassiker gesehen. Die Zusammenfassung (entnommen von der ARTE- Webseite http://www.arte.tv/guide/de/025287-000-A/rebecca) gibt einen guten Eindruck von der dunklen, unheimlichen Atmosphäre der Geschichte:
In Monte Carlo lernt eine schüchterne Amerikanerin den Witwer Maxim de Winter kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und heiraten spontan. Der britische Adelige zieht mit seiner jungen Ehefrau auf den Familiensitz Manderley an der rauen Küste Cornwalls. Hier führt die Haushälterin Mrs. Danvers das eigentliche Regiment. Sie lässt die neue Ehefrau deutlich spüren, dass sie in ihren Augen niemals an ihre Vorgängerin, die verstorbene Rebecca de Winter, heranreichen wird. Maxim dagegen verweigert jedes Gespräch über seine erste Frau. Doch Rebeccas Geist scheint im Haus stets präsent zu sein. Als in einer stürmischen Nacht das Wrack einer Jacht gefunden wird, fördert dies auch schockierende Neuigkeiten über Rebeccas Ableben zutage. Denn auf Manderley ist nichts, wie es scheint … Hitchcocks erster Hollywoodfilm basiert auf dem gleichnamigen Buch von Daphne du Maurier. Die schon dort vorhandenen Motive – ein verwunschenes Traumschloss, eine „Cinderella“, deren Name im gesamten Film ungenannt bleibt, und eine hinterhältige Haushälterin, die wie eine böse Schwiegermutter das Sagen im Haus hat – nutzte Hitchcock, um ein filmisches Märchen im Stil der schwarzen Romantik zu schaffen. Über die wahren Umstände von Rebeccas Tod rätselten selbst Hitchcock-Kenner wie François Truffaut, zumal Film und Romanvorlage hier deutlich voneinander abweichen.
In der Titelrolle der Rebecca sehen wir die wunderbare Zoe Ashe-Browne, in der Rolle als Haushälterin Mrs. Danvers gibt es ein Wiedersehen mit Barbara Buck! Am 4. Februar war die Premiere in Stralsund, am 4. März folgt Greifswald. Aus Stralsund hörte man schon sehr viel Gutes, die Premiere war ein voller Erfolg. Wir sind schon gespannt auf die zweite Premiere.
Foto: Vincent Leifer
Eine sehenswerte Dokumentation „Auf den Spuren von Rebecca“ findet sich auf der ARTE-Mediathek unter dem folgenden Link (online vom 26. Februar bis zum 5. März 2017):
Wir danken allen Mitgliedern für Ihre Förderung der Vereinsaktivitäten und möchten Sie bei dieser Gelegenheit daran erinnern, so noch nicht geschehen, ihren Jahresbeitrag 2017 an die folgende Kontoverbindung zu überweisen:
Commerzbank Greifswald IBAN DE80 1504 0068 0831 2373 01.
Wir danken unseren Spendern und den Mitgliedern des Fördervereins BallettVorpommern, die mit ihren Beiträgen helfen, die künstlerische Arbeit des Ballettensembles des Theaters Vorpommern zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Herzlichst, der Vorstand Förderverein BallettVorpommern